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Sonntag, den 25. November 2018

Konfiband gestaltete Ewigkeitssonntag mit

Mit dem Lied „Supermarket Flowers“ von Ed Sheeran hat die Konfiband die Gottesdienste am Ewigkeitssonntag mitgestaltet. Mit dem bekannten Popsong haben die Jugendlichen unter der Leitung von Moritz Rößler und Pfrin. Angelika Schmidt auch einen wesentlichen inhaltlichen Impuls für die Gottesdienste gegeben. In dem Lied geht es um den jugendlichen Ed Sheeran, der um seine gerade verstorbene Großmutter trauert. Es geht darum wie er mit ihrem Tod umgeht, um seine Gedanken, um das, was er als erstes tut. Es geht darum, was seine Großmutter für ihn war und wie er sich vorstellt, was nach dem Tod mit ihr geschieht. Die Band hat das Lied musikalisch neu gestaltet und gesungen. Außerdem das „Halleluja“ von Leonhard Cohen und das Lied „Noch nie“ von Johannes Hartl.

Bild: Meiko Zimmermann

Durch die Gestaltung und den inhaltlichen Impuls der Konfiband wurde das Thema Ewigkeit in unsere heutige Zeit gerückt. Außerdem erzählt das Lied „Supermarket Flowers“ (Blumen aus dem Supermarkt) eine Art und Weise mit dem Verlust eines geliebten Angehörigen umzugehen, die viele Menschen selbst auch kennen.

Susanne Kaiser hat die Konfiband dankenswerterweise auf ihrem Keybord unterstützt. Denn die Band sucht noch einen Jugendlichen, eine Jugendliche mit Keybord. Wer Keybord spielen kann und mitmachen möchte, wende sich bitte an Pfrin. Angelika Schmidt. Proben sind derzeit alle zwei Wochen donnerstags.

Die Gemeinschaft der Getauften genießen

Sonntag, den 22. Juli 2018

Gottesdienst mit Tauferinnerung

im Pfarrgarten Michelbach

Mit Ehrung unserer Organistinnen

Musik: Achim Plagge, Eberbach

„Aufbrüche und Veränderungen in der Kirche kommen aus den Gemeinden. Die Gemeinschaft der Getauften gibt der Kirche Jesu Christi ein Gesicht und verleiht ihr Lebendigkeit“. Dies sagte Pfarrerin Angelika Schmidt am vergangenen Sonntag in einem Tauferinnerungs-Gottesdienst für die Gemeinden Michelbach und Unterschwarzach im Michelbacher Pfarrgarten vor rund 130 Gottesdienstbesuchenden.

Ob Menschen gern in ihre Gemeinde kommen, hänge in erster Linie davon ab, wie die Gemeinde als christliche Gemeinschaft lebe und ob sie zum Glauben einlädt und nicht wie hoch die Kirchensteuer sei, so Schmidt.

*Einer der wichtigsten Gründe für Kirchenaustritte sei, wenn Menschen sich in ihrer Kirchengemeinde nicht zuhause fühlten, ist die evangelische Theologin überzeugt. Fachleute würden behaupten, ein Grund sei, weil der soziale Druck abgenommen hätte, sonntags in die Kirche zu gehen. „Wenn alle heute nur deshalb in den Gottesdienst gekommen wären, weil es von ihnen erwartet wird, was für eine Stimmung würde hier wohl herrschen“, fragte Schmidt in ihrer Predigt.

Es gäbe viel Kritik an der Institution Kirche. Doch die Institution sei nur ein Teil der Kirche und notwendig geworden aufgrund ihrer Größe. Lebendig sei die Kirche durch ihre Gemeinden, die Gott viel zutrauen und miteinander liebevoll umgehen, weil sie glauben, dass jeder geliebtes Kind Gottes ist und Gott durch einen anderen Menschen begegnen kann.

Viele Menschen würden sagen, für ihren Glauben bräuchten sie die Kirche nicht. Schmidt hingegen sagte: „Christen brauchen Gemeinschaft. Sie brauchen einander wenn sie zweifeln, um sich gegenseitig zu trösten und Mut zu machen, um von Gott zu erzählen und sich erzählen zu lassen wir Gott heute im Leben der Menschen wirkt. Das müssen keine Erfolgsgeschichten sein. Manchmal sind es Leidensgeschichten in denen Menschen erleben, dass Gott ihnen begegnet. Einander zu erzählen ist wichtig, denn es zeigt: Gott ist da.“

„Gerade kleine Gemeinden haben immer wieder Angst, dass es mit der Kirche irgendwann vorbei sein könnte. Doch Jesus hat gesagt: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“, so Schmidt. Damit sei die Kirche als Gemeinde Jesu Christi gemeint. Kirche sei nicht nur eine Kirchensteuer sammelnde Institution. Kirche sei die Gemeinschaft der Getauften, der Erlösten und freien Kinder Gottes.

„Was gibt es Schöneres als die Gemeinschaft der Getauften zu genießen und andere Menschen dahin einzuladen“, fragte Pfarrerin Schmidt in ihrer Predigt.

Der Philosoph Friedrich Nietzsche habe einmal gesagt: Erlöster müßten mir seine Jünger aussehen, dass ich an ihren Erlöser glauben lerne. „Was hindert uns daran, wie erlöste Menschen zu leben?“ fragte Schmidt. Wie befreit und erlöst Menschen aussehen können, sei in dieser Woche an den vielen Schülerinnen und Schülern anschaubar, die sich freuen, weil die großen Ferien beginnen.
h1. Ökumenischer Reformationsgottesdienst in überfüllter Kirche

Mehr als 250 katholische und evangelische Christen trafen sich zu einem Ökumenischen Versöhnungsgottesdienst am Reformationstag in der evangelischen Kirche in Unterschwarzach. Beide Kirchen bekannten gegenseitige Verletzungen und baten um Gottes Vergebung. Sie dankten für Gottes Wirken in Unterschwarzach und bekräftigten ihren Willen zu einer ökumenischen Partnerschaft.

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